Das Ortswappen von Nußbach

Als Teil der Herrschaft Triberg besaß Nußbach zunächst kein Wappen. Selbst noch einige Zeit nach der Einverleibung in das Großherzogtum Baden siegelte die zum Amtsbezirk Triberg gehörende Gemeinde mit dem Siegel der Stadt Triberg und dem des Obervogteiamts Triberg.

Um die Mitte des 19. Jahrhunderts tauchte erstmals ein querovaler Farbstempel mit der Umschrift BÜRGERMEISTERAMT NUSSBACH auf. Er zeigt in der Mitte einen Baum und darunter ein Gewässer mit einem heraldisch nach links schwimmenden Fisch.*)

Nach 1870 beschaffte die Gemeinde ein Prägesiegel, auf dem ein auf grasigem Boden stehender Baum ohne Gewässer und Fisch abgebildet ist. Dieses kreisrunde Siegel trägt die Umschrift GEMEINDESIEGEL NUSSBACH. 

Der im Juni 1895 vom Grosherzoglichen Generallandesarchiv in Karlsruhe erbetene Entwurf eines Gemeindewappens lag dem Gemeinderat bereits im Oktober zur Beschlussfassung vor. Der Vorschlag eines sogenannten redenden Wappens, das in silbernem Feld einen Nussbaum an einem Bach ohne den Fisch zeigte, wurde angenommen und umgehend entsprechende Dienstsiegel angeschafft. Ein 1922 gestochenes Siegel enthält in der Mitte das 1895 beschlossene Wappenschild mit der Umschrift GEMEINDE NUSSBACH. 

Das heutige Ortswappen – der Originalentwurf des Badischen Generallandesarchivs von 1952 befindet sich im Nußbacher Archiv – zeigt in Silber auf grünem Boden über blauem Schildfuss einen voll belaubten grünen Nussbaum mit schwarzem Stamm.

 

*) Orientierung auf dem Wappenschild ist auf den Schildträger bezogen, daher ist heraldisch links vom Betrachter aus gesehen rechts

Zeittafel

Aus der Geschichte von Nußbach

1096     

  • Von einer Niederlassung des Klosters St. Georgen im heutigen Gewann Klösterle wurde berichtet.
     

1284    

  • Erste urkundliche Erwähnung eines her Johannes von Nußpach im Fürstenbergischen Urkundenbuch. Zuvor waren vermutlich um 1200 am Platz der heutigen Pfarrkirche eine Kapelle erbaut und um 1250 der Feißenhof im Hintertal errichtet worden.
     

1356    

  • Erwähnung Nußbachs beim Verkauf der Herrschaft Triberg an Herzog Albrecht von Österreich durch Graf Albrecht von Hohenberg. Im gleichen Jahr erschienen in den Urkunden des Klosters Wonnegau (Kenzingen) ein her Rudolf von Nußpach lupriester (Leutpriester) und in den Akten des Klosters Tennenbach ein Rudolfus de Nussepach.
     

1470    

  • Die Kapelle erhielt eine Glocke mit der Inschrift "war ich gegossen i.d. Namen gotz Amen".
     

1496    

  • Als erstes Gasthaus in Nußbach wurde die "Krone" erwähnt.
     

1564    

  • Nußbach hatte 32 Hofbesitzer und 43 Haushaltungen mit 280 Seelen.
     

1618    

  • Nußbach erhielt eine eigene Pfarrei, nachdem es bis 1564 zur Pfarrei Schonach und danach zur Pfarrei Triberg gehört hatte.
     

1638    

  • Erbitterte Kämpfe um den Übergang zur Baar fanden im 20. Kriegsjahr des Dreißigjährigen Krieges auf dem Hirzwald und im Griesget statt. In Erinnerung an die Gefallenen jener Auseinandersetzungen wurden die 3 Schwedenkreuze bei der "Fuchsfalle" errichtet.
     

1685    

  • In diesem Jahr entstand die Hohnenkapelle, die St. Wendelin geweiht wurde.
     

1713    

  • Der Nußbacher Uhrenträger Bartle Penstag kam auf seiner Wanderschaft bis nach Ungarn.
     

1743    

  • Zur besseren Kontrolle wurden den Landfahrern auf Veranlassung der Regierung in Freiburg das "Schelmenloch" und die "Bettlerkuchi" als Rastplätze zugewiesen.
     

1780    

  • Das Langhaus der Kirche wurde errichtet, wobei der gotische Kirchturm von 1250 erhalten blieb.
     

1806    

  • Nußbach wurde auf Grund der napoleonischen Ländeneuordnung zunächst für 10 Monate württembergisch, bevor es noch im gleichen Jahr dem Großherzogtum Baden einverleibt und dem Bezirksamt Triberg zugeordnet wurde.
     

1813    

  • Erstmals wurde eine Schule in der einen Hälfte eines kleinen Hauses neben der Pfarrkirche erwähnt. Die andere Haushälfte diente als Lehrerwohnung.
     

1832    

  • Entsprechend der ersten Badischen Gemeindeordnung wurden die bisherigen Vögte durch frei gewählte Bürgermeister abgelöst. Der erste Nußbacher Bürgermeister mit Namen Pfaff amtierte von 1833 bis 1835.
     

1833    

  • In Nußbach waren 52 Uhrmacher ansässig.
     

1840    

  • Ein gemeinsames Rat- und Schulhaus wurde gebaut.
     

1870    

  • Der am Bau der Schwarzwaldbahn beteiligte Bauunternehmer Simon Brenet begann mit der Errichtung der Friedhofskapelle auf eigene Kosten zur Erinnerung an seine in Nußbach verstorbene einzige Tochter.
     

1895    

  • Die Kirche wurde um 10 m verlängert.

1900    

  • Am 9. November wurde der am 9.8.1978 verstorbene Maler Hermann Wiehl geboren. In frühester Jugend nach St. Georgen verzogen, verbrachte er fast sein ganzes Leben in der Nachbarstadt. Der Dix-, Akermann- und Anselmend-Schüler, den auch Begegnungen mit Picasso, Chagall, Léger u.a. prägten, schuf ein Werk von über 1000 Ölgemälden und Zeichnungen zwischen Gegenständlichkeit, Realismus und Abstraktion bis hin zum gegenstandslosen Formen- und Farbenspiel. Die Bedeutung des Künstlers wurde zu seinen Lebzeiten kaum erkannt, und die Würdigung seines Schaffens steht heute erst am Anfang.
     

1901    

  • Der am 21. Juli mit Beschluss des Gemeinderats und Bürgerausschusses gegründeten Freiwilligen Feuerwehr traten 44 Mann der seit 1860 bestehenden Löschmannschaft bei.
     

1919    

  • Franziskaner-Patres der Thüringischen Ordensprovinz bezogen die nach dem Brand 1912 wiedererrichtete und zum Kloster umgebaute "Obere Mühle". Der Berliner Journalist und weltbekannte Schriftsteller Kurt Tucholsky verbrachte einen Urlaub in der "Villa Fritsch", dem Ferienhaus seines Freundes Hans Fritsch.
     

1932    

  • Ein gemeindeeigenes Wasserleitungsnetz wurde errichtet.
     

1934    

  • Der Gemeinderat der Stadt Triberg stellte beim Landratsamt Villingen vergeblich den Antrag auf Zusammenschluss von Triberg und Nußbach, ohne Nußbach davon zu unterrichten. Hintergrund war der Mangel an Bau- und Gewerbeflächen in Triberg.
     

1936    

  • Die Kirche erfährt eine grundlegende Innenrenovierung.
     

1945    

  • Mit der Besetzung durch Französische Truppen im April ging für Nußbach der II. Weltkrieg zu Ende.
     

1950    

  • Für die während des Kriegs abgelieferten Kirchenglocken beschaffte die Kirchengemeinde zwei neue Glocken.
     

1960    

  • Der Rathausumbau fand seinen Abschluss.
     

1960 - 1972    

  • Die Gemeinde Nußbach baute Zug um Zug wichtige Ortsstraßen und Wege aus und verbesserte damit wesentlich die örtliche Infrastruktur.
     

1965     

  • Der 1964 begonnene Bau der neuen Schule wurde abgeschlossen. Die dem Gebäude angegliederte Turn- und Festhalle bedeutete mit ihrem Raumangebot eine wesentliche Stärkung des dörflichen Gemeinschafts- und Vereinslebens.
     

1971    

  • Am 9. Mai sprach sich die Bevölkerung mit deutlicher Mehrheit gegen einen Anschluss an Triberg aus.
  • Am 12. Dezember übernahm Nußbach die Patenschaft für die 3. Batterie des Panzer-Artillerie-Bataillons 295 in Immendingen.
     

1973    

  • Gemäß Mehrheitsbeschluss des Gemeinderats wurde Nußbach am 1. Januar Ortsteil von Triberg.
     

1973 - 1983    

  • Fortführung des systematischen Ortsstraßen- und Wegeausbaus (teilweise Neutrassierung und generelle Asphaltierung) entsprechend den mit der Stadt Triberg getroffenen Eingliederungsvereinbarungen.
     

1975 - 1985    

  • Der Friedhof erfuhr eine grundlegende Neugestaltung.
     

1976    

  • Einweihung des vom Pfarrgemeinderat und einer Reihe von Bürgern errichteten Kinderspielplatzes beim Kloster. Damit ging ein langgehegter Wunsch der Bevölkerung in Erfüllung.
     

1977    

  • Das neue Feuerwehrhaus, das mit Unterstützung der Wehrmänner errichtet wurde, konnte der Freiwilligen Feuerwehr übergeben werden.
     

1980    

  • Genehmigung des Bebauungsplans "Engelbertebauer". Damit konnte dringend benötigtes Baugelände zur Verfügung gestellt und mancher Bauwillige in der Gemeinde gehalten werden.
  • Baubeginn der Ortskanalisation. Die Baumaßnahmen sind inzwischen weitgehend abgeschlossen. Die noch ausstehenden Bauarbeiten werden bis zum Jahr 2000 beendet sein.
     

1982    

  • Die neue Aussegnungshalle auf dem Friedhof wurde eingeweiht.
     

1984    

  • Nußbach feierte das 700jährige Jubiläum seiner ersten urkundlichen Erwähnung von 1284.
     

1988/90    

  • Die Grund- und Hauptschule wurde grundlegend saniert.
     

1990/91    

  • Die notwendige Rathaussanierung wurde durchgeführt.
     

1991    

  • Beim Landeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" erreichte Nußbach einen 3. Platz und wurde mit einer Bronze-Medaille ausgezeichnet.
  • Am 15. August konnte der Kindergarten "St. Sebastian" eröffnet werden, nachdem zuvor im Erdgeschoss des Pfarrhauses 3 Räume hergerichtet worden waren.
     

1992    

  • Am 23. August feierte die Chorgemeinschaft, die aus dem Katholischen Kirchenchor und und dem MGV "Liederkranz" 1972 entstanden war, das Jubiläum des 100jährigen Bestehens des Kirchenchors.  
  • Der II. Abschnitt des Baugebiets "Engelbertebauer" wurde erschlossen. Nußbach wurde in das Dorfentwicklungsprogramm aufgenommen, mit dem inzwischen zahlreiche private Maßnahmen gefördert wurden.
     

1993    

  • Der 1893 ins Leben gerufene Musikverein Trachtenkapelle Nußbach e.V. beging sein 100jähriges Bestehen. Unter dem Motto "Wir tragen seit 100 Jahren Instrumente und bringen Musik" fand vom 13.-16. August das Jubiläumsfest statt. Der sehenswerte Festumzug, den sich auch Ministerpräsident Erwin Teufel nicht entgehen ließ, brachte Hunderte von Einheimischen und Auswärtigen auf die Beine. Wie sehr der Verein in der Bevölkerung verwurzelt ist, wurde in der zum Jubiläum herausgegebenen Chronik deutlich. Die kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen des Vereins sind seit seiner Gründung eine unverzichtbare Bereicherung des Gemeinschaftslebens im Dorf.
  • Nach erfolgtem Ausbau erhielt ein erster Abschnitt der Heidensteinstraße eine Schwarzdecke.
     

1994    

  • Am ersten August-Wochenende verursachte ein Unwetter katastrophale Sachschäden in Millionenhöhe. Vor allem Bachläufe und Uferbefestigungen waren betroffen, der Sportplatz wurde verwüstet. Bereits im Februar 1990 hatte das Dorf unter einem schweren Unwetter zu leiden.
     

1995

  • Im Januar war die Gemeinde erneut Opfer der Naturgewalten. Sturm, Regen und zu reißenden Flüssen angeschwollene Bäche hinterließen in die Hunderttausende gehende Schäden.
  • Im Rahmen der Flurbereinigung (BZ-Verfahren) wurde mit dem Ausbau von Hofzufahrten begonnen.
     

1991

  • Da die Trinkwasserversorgung in Gremmelsbach nicht mehr den Anforderungen entspricht, entschließt man sich diesen Ortsteil an die Wasserversorgung Nussbachs durch die Heidensteinquelle anzuschließen.
  • Die Stadt investiert in die endgültige Sicherung der Trinkwasserversorgung der Gremmelsbacher Bevölkerung 800.000 DM. Die Maßnahme verschlingt insgesamt 1,3 Millionen DM.
     

1995

  • Auf Initiative von Anhängern des Tischtennissports wurde wieder ein Tischtennis-Club ins Leben gerufen, nachdem ein bereits bestehender Verein in den 60er Jahren aufgelöst wurde.
     

1998

  • Die Narrenzunft Nußbach feiert ihr 50-jähriges Bestehen mit einem 3-tägigen Fest mit Veranstaltungen in der Turn- und Festhalle, im Narrendorf und mit einem großen Umzug durch den Ort mit Hästrägern der Raumschaft und der Schwarzwälder Narrenvereinigung. Anlässlich dieses Geburtstages hat die Narrenzunft Nußbach als erste Zunft der Schwarzwälder Narrenvereinigung eine einstündige CD produziert. Die CD enthält 16 eigens für Nußbach komponierte Fasnetlieder; unter anderem auch den Nußbacher Narrenmarsch, welcher bereits seit 1969 die dörfliche Fasnet begleitet.
     

1998/99

  • Die Turn- und Festhalle wird erweitert und saniert. Die Gesamtkosten für diese Maßnahme liegen bei 895.000,-- DM und werden mit 700.000,-- DM aus dem Ausgleichsstock bezuschusst. Die örtlichen Vereine beteiligen sich an der Umbaumaßnahme um bessere Voraussetzungen bei kulturellen Veranstaltungen und bei der sportlichen Nutzung zu schaffen. Die Nußbacher Einwohner leisten für diese Baumaßnahme freiwillige Arbeitsstunden und bringen Geld- und Holzspenden in Höhe von fast 200.000,-- DM ein.

2001

  • Die Freiw. Feuerwehr Nußbach feiert ihren 100. Geburtstag. Dieses Jubiläum wird im großen Festzelt auf dem Sportplatz 4 Tage ausgiebig gefeiert. In das Feuerwehrjubiläum mit eingebunden ist der Kreisfeuerwehrtag, das heißt es finden Wettkämpfe zum Erwerb von Feuerwehr-Leistungsabzeichen statt. 27 Gruppen nehmen an diesem Wettbewerb teil.
     

2001

  • Die Kirchturmuhr der Nußbacher Pfarrkirche befindet sich seit 1871 im Eigentum der Gemeinde und ist aus diesem Grunde von der politischen Gemeinde zu unterhalten. Die Turmuhr erhält eine funkgesteuerte Anlage. Die Kosten hierfür übernimmt die Stadt Triberg und wird dafür aus der bestehenden Vereinbarung, insbesondere der Unterhaltung und Wartung der Turmuhr, entlassen. Das alte Uhrwerk geht in Privatbesitz über.
     

2003/04

  • Um den Normen des Deutschen Fußballbundes zu entsprechen, wird der Nußbacher Sportplatz auf eine Länge von 95 m und eine Breite von 45 m umgebaut, und wird um 21 m nach Westen verlegt. Der benötigte Platz muss dem Berg abgewonnen werden. Hierfür werden 14.000 Kubikmeter Gestein abgetragen. Mit Maschinen allein ist dies nicht zu schaffen, deshalb muss man sich auch ins Gestein sprengen. Vom Spatenstich im Januar 2003 bis zur Platzeinweihung im Mai 2004 ist auf der Baustelle mächtig was los. Eine neue Flutlichtanlage, der Einbau eines Drainage-Systems sowie einer versenkbaren Beregnungsanlage gehören selbstverständlich zur Standartausrüstung der neuen Sportstätte. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 515.000 €. Mit Mitteln aus dem Haushalt der Stadt Triberg (195.000 €), dem Zuschuss vom Badischen Sportbund (135.000 €) und der finanziellen Beteiligung des Sportvereins (Eigenkapital und Eigenleistungen 100.000 € und  Darlehen 85.000 €) wurde die Finanzierung gestemmt.
     

2005

  • Nach dem abgeschlossenen Sportplatzumbau erfolgt das Herrichten des Vorplatzes. Dieser Platz wird künftig als Fest- und Parkplatz genutzt.
  • Auch dieses Vorhaben wird in Eigeninitiative und unter Mitwirkung aller örtlichen Vereine umgesetzt. Von den Vereinen werden über 1.300 Arbeitsstunden erbracht - die Materialkosten in Höhe von ca. 30.000,- € werden von der Stadt Triberg übernommen.
     

2008

  • Der Neubauerhof brennt in der Nacht zum 7. Februar vollständig nieder.
  • Vier Tage nach dem Brand findet der Termin zur - von einer Bank veranlassten - Zwangsversteigerung statt. Die Stadt Triberg ersteigert das Anwesen und die dazugehörigen Grundstücke. Die Brandursache bleibt ungeklärt.
     

2009

  • Die Freiw. Feuerwehr erhält ein neues Feuerwehrfahrzeug – LF 10/6. Bürgermeister Dr. Gallus Strobel händigt bei der Fahrzeugeinweihung dem Kommandanten Erhard Haberstroh die Schlüssel für das Wunschauto, welches für 284.000,- € angeschafft wird, aus. Finanziert wird es mit einem Zuschuss nach den VwV Zuwendungen Feuerwehrwesen und Mitteln aus dem Haushalt der Stadt Triberg.
  • Anlässlich des 725. Geburtstages der Ortschaft Nußbach wird ein Dorffest mit Gewerbeschau veranstaltet. Beteiligt an diesem Event sind 16 Vereine und Gruppierungen, sowie 14 ausschließlich einheimische Betriebe aus Handel, Handwerk und Industrie.
     

2010

  • Die Nußbacher Pfarrkirche erhält im Innenraum ein völlig neues Gesicht.Die Kosten der Renovierungsmaßnahmen werden auf knapp eine halbe Million Euro geschätzt. Die Pfarrgemeinde muss 2/3 des Geldes aufbringen.
     

2000 - 2011

  • Das Hinter- und das Vordertal mit seinen Seitentälern werden an die öffentliche Kanalisation angeschlossen. Für die Durchführung der Kanalbauarbeiten werden in den einzelnen Gebieten Abwassergemeinschaften gegründet. Alle Maßnahmen werden mit Mitteln vom Regierungspräsidium gefördert. Bis auf 16 Anwesen sind auf Gemarkung Nußbach dann alle Gebäude an die öffentliche Kanalisation angeschlossen.