Der Zweckverband Breitband informiert

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Wie funktioniert das Breitband-Internet über Glasfasern?

Bei der Datenübertragung per Glasfaser werden die Daten als Lichtsignale codiert und durch optische Leitungen gesendet. Anders als bei Kupferkabeln läuft die Übertagung per Glasfaser verlustärmer und mit bis zu 40 Gigabit pro Sekunde deutlich schneller. Mit Glasfaserleitungen erreichen wir heute bereits bis zu 10.0000 Mbit/s im Down- und Upload. Darüber hinaus sind die Glasfaserleitungen keinen derartigen Schwankungen der Bandbreiten unterworfen, wie das bei den bisherigen DSL-Leitungen der Fall ist. Weitere Vorteile der Glasfaserkabel sind, dass sie gegenüber elektromagnetischen Störungen unempfindlicher sind und im Vergleich mit anderen Netzen eine höhere Abhörsicherheit bieten.

Was versteht man unter FTTC und FTTB? Wo liegen die Unterschiede?

Diese Abkürzungen bezeichnen die unterschiedlichen Arten, wie weit die Glasfaserkabel bis zum Kunden verlegt werden. FTTC steht als Abkürzung für "Fibre To The Curb", auf Deutsch: Glasfaser bis zum Bordstein. Dies bedeutet, dass die Glasfaser bis zu den Kabelverzweigern herangeführt wird. Für die letzten Meter bis zum Anschluss im Gebäude werden bei dieser Variante die bestehenden Kupferkabel verwendet. Die Abkürzung FTTB hingegen steht für "Fibre To The Basement/Building". Bei dieser Variante werden die Glasfasern bin in das Gebäude/zur Grundstückgrenze verlegt. Der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar versucht den Großteil seiner Projekte mittels FTTB zu verwirklichen. Hierzu werden Glasfasern nicht nur auf öffentlichen Wegen neu gelegt, auch auf den Grundstücken der Kunden sind Arbeiten nötig.