Neues aus dem Rathaus

Flüchtlingshilfe

Derzeit sind in Triberg über private Kontakte und Vermittlungen 15 ukrainische Flüchtlinge angekommen. Auch laufen derzeit Verhandlungen, um den Flüchtlingen in Triberg eine größere Einheit als Gemeinschaftsunterkunft zur Verfügung stellen zu können.

Es werden jedoch nach und nach weitere Flüchtlingen ankommen, da nach der vorläufigen Unterbringung auf Kreisebene diese in die Anschlussunterbringung in die Gemeinden verteilt werden.

Dankenswerterweise haben wir schon einige Wohnungsangebote und auch sonstige Hilfsangebote von Triberger Bürgerinnen und Bürgern erhalten. Es wird jedoch noch weiterer Bedarf entstehen, Wohnungen im privaten Bereich zur Verfügung stellen zu können. Hierbei sollten die entsprechenden Wohnungen möglichst unbefristet bzw. für einen längeren Zeitraum zur Verfügung stehen, da die Anschlussunterbringung nicht kurzfristig ausgerichtet sein sollte. Insbesondere möblierte Wohnungen sind für eine schnelle Unterbringung geeignet, Angebote für unmöblierte Wohnungen werden aber auch gerne entgegengenommen.

Um den Geflüchteten bei den vielen neuen Herausforderungen beizustehen und ihnen ein Einleben in der neuen Umgebung zu erleichtern, sucht die Stadt Triberg Personen, die sich hier gerne ehrenamtlich einbringen würden. Dies könnte in Form von Fahrtangeboten, zum Gang zur Behörde, zur Beantragung von Dokumenten, aber auch zum Zurechtfinden im normalen Alltag sein. Dolmetscher wären natürlich auch sehr hilfreich.

Gerne können sich Wohnungsanbieter oder ehrenamtlich Interessierte bei der Stadt Triberg unter Tel.: 07722 953-252 oder ukrainehilfe(@)triberg.de melden.

Wer die Flüchtlinge direkt vor Ort finanziell unterstützen möchte, kann dies (neben Spenden für die bekannten Hilfsorganisationen) auch direkt über das Konto der Stadt Triberg mit der IBAN DE78 6945 0065 0002 0002 06 und dem Betreff „Spenden für Flüchtlinge“ tun. Hier gespendetes Geld wird z.B. für Einrichtungsgegenstände, für die Erstversorgung oder Kinderausstattung verwendet oder direkt weitergegeben.

Von Sachspenden bitten wir zum jetzigen Zeitpunkt abzusehen, da es solche Angebote und Initiativen bereits gibt. Sollten wir für unsere Flüchtlinge etwas brauchen, rufen wir Benötigtes direkt über die Presse und die Homepage der Stadt Triberg ab.